Die wichtigsten Fragen beim Kauf einer Auffangwanne

Fast jedes Unternehmen benötigt Auffangwannen für die Lagerung von Gefahrstoffen und um einen Kauf sorgfältig zu planen, sollten man sich einige Fragen stellen, um die wichtigsten Kriterien einer Auffangwanne festzulegen. Von besonderer Bedeutung sind dabei Material, Größe, Funktionalität und nicht zuletzt der Preis

1. Das Material einer Auffangwanne – Stahl oder Kunststoff

Bei den Auffangwannen haben sich zwei Materialien im Laufe der Zeit immer mehr durchgesetzt: Stahl und Kunststoff, so dass bei der Anschaffung von Auffangwannen die Unternehmen immer vor die Frage gestellt werden, für welches Material sie sich entscheiden. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Entscheidung, denn die Modelle aus Stahl und Kunststoff unterscheiden sich signifikant. Am wichtigsten für die Entscheidung, ob Wanne aus Kunststoff oder aus Stahl sein soll, ist der Gefahrstoff, der gelagert wird. Nicht alle Auffangwannen sind für alle Gefahrstoffe zugelassen oder ideal geeignet. Sollen bspw. leicht oder sogar hoch entzündliche Gefahrtoffe gelagert werden, sind die klassischen und etablierten Auffangwannen aus Stahl die beste Empfehlung. Einen Überblick über die Eignung von Auffangwannen für Gefahrstoffe, finden Sie hier.

2. Größe der Auffangwanne

Wenn man sich für ein Material entschieden hat, gilt es die passende Größe zu wählen. Hier gibt es klare Vorschriften, wie groß das Volumen einer Auffangwanne mindestens muss. Diese Vorgaben werden in den VAwS geregelt und die entsprechenden Angaben findet man hier.

3. Funktionalität der Auffangwanne

Ein weitere Kriterium, das man beim Kauf von Auffangwannen beachten sollte, ist die sogenannte Funktionalität. Auch hier haben Modelle aus Stahl und Kunststoff wieder individuelle Vor- und Nachteile, die es gegeneinander abzuwägen gilt. Polyethlyen (PE)-Auffang-Wannen sind bspw. wenig anfällig für Korrosion und können daher auch direkt auf dem Boden gelagert werden. Entsprechend können sie flacher konstruiert werden als die Auffangwannen aus Stahl. Gleichzeitig haben PE-Auffangwannen einen großen Gewichtsvorteil und sind ineinander stapelbar – beides Vorteile, die den Aussschlag für die Modelle aus PE geben können. Zudem gibt es spezielle Paletten-Auffangwannen, die genau die Maße einer Euro-Palette haben – auch hier gibt es im Bereich der Kunststoff-Auffangwannen mehr Auswahl. Demgegenüber stehen zwei gewichtige Argumente für Stahl-Auffangwannen: Auffangwannen aus Stahl sind mechanisch extrem stabil und werden durch Krafteinwirkung nicht oder fast nicht deformiert bzw. beschädigt. Selbst ein unvorsichtiger Mitarbeiter mit dem Gabelstapler kann einer Stahlwanne so gut wie nichts anhaben. Kunststoff-Auffangwannen, insbesondere die Modelle aus PE können durch so einen Vorfall unbrauchbar werden. Das zweite Argument pro Stahl-Auffangwanne ist die Traglast, die in der Regel höher ist als bei Auffang-Wannen aus PE.

4. Preise von Auffangwannen

Neben den zu lagernden Gefahrstoffen und der Funktionalität ist auch die ökonomische Perspektive – sprich der Preis und die Nutzungsdauer – für jeden Unternehmer ein relevantes Entscheidungskriterium beim Kauf. Hier kann man allerdings keine generelle Aussage treffen, also dass entweder Stahl- oder Kunststoff (PE)-Auffang-Wannen teurer sind. Beide bewegen sich auf einem ähnlichen Preisniveau, so dass die vorherigen Kriterien zur Entscheidung herangezogen werden sollten.

F30 und F90 – die wichtigsten Klassifizierungen für Sicherheitsschränke im Überblick

Die Lagerung von Gefahrstoffen, Chemikalien oder bspw. Akkus innerhalb von Räumen stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit und die gesetzlichen Auflagen sehen gerade für einen Brandfall besondere Sicherungen für Mensch und Umwelt vor. Dann müssen häufig Sicherheitsschränke (auch Gefahrstoffschränke oder Brandschutzschränke genannt) für die Lagerung verwendet werden, die im Brandfall die Gefahrstoffe sicher schützen, so dass sich Materialien nicht entzünden oder aber bspw. die innenliegenden Akten und Dokumente nicht vom Feuer zerstört werden. Neben der Feuerbeständigkeit vor Feuer bieten die Brandschutzschränke daher in der Regel einen guten und zuverlässigen Schutz vor Chemikalien von außen.

F30 und F90 sind die gängigen Klassifzierungen für Sicherheitsschränke

Bei der Einteilung der Brandschutzschränke sind F30 / TYP 30 und F90 / TYP 90 gängige Bezeichnungen bzw. Klassifzierungen. Diese Angaben geben Auskunft auf die Feuerbeständigkeit der jeweiligen Sicherheitsschränke. Die Sicherheitsschränke F30 / Typ 30 sind für 30 Minuten feuerbeständig, die Sicherheitschränke der Klassifizierung F90 / Typ 90 müssen mindestens eine Feuerbeständigkeit von 90 Minuten aufweisen. Die Tests und damit die Zuordnung der Sicherheitsschränke werden in die einzelnen Klassen der Feuerbeständigkeit werden sogenannten Brandkammertests ermittelt. Jede einzelne Schrankgröße und -ausführung wird Einzeltests unterzogen, bis die Modelle die Klassifizierung F30 resp. F90 erhalten.

Automatischer Verschluss der Türen besonders wichtig

Ein wichtiger Punkt sind die Türen bei den Sicherheitsschränken, denn wenn diese von Gefahrstoffschränken im Brandfall offenstehen, kann ein Feuer schnell auf den Inhalt übergreifen. Daher ist es nach DIN EN 14470-1 vorgeschrieben, dass ein automatischer Schließmechanismus vorhanden ist, der im Brandfall sicherstellt, dass die Türen der Gefahrstoffschränke verschlossen sind. Die Brandtschutzschränke aus unserem Sortiment verfügen daher über einen automatischen Schließmechanismus, der thermisch ausgelöst wird: Sobald die Temperatur außerhalb des Brandschutzschrankes stark ansteigt, werden die Türen des Schrankes verschlossen und verriegelt. So werden nicht nur die darin gelagerten Gefahrstoffe dafür geschützt, dass sie sich ebenfalls entzünden, sondern ebenso die häufig darin gelagerten Akten, Dokumente etc. werden vor dem Feuer in der Umgebung bewahrt.

Große Auswahl unterschiedlicher Brandschutzschränke

Neben der Feuerbeständigkeit (also ob nach F30 oder F90 klassifziert) unterscheiden sich die einzelnen Sicherheitsschränke ebenso in Größe und Ausstattung. Dabei gibt es einflügelige Modelle (also mit einer Tür) oder zweiflügelige Modelle, wobei die zweiflügeligen Sicherheitschränke entsprechend mehr Lagerplatz bieten.

Innenausstattung und Zubehör – Wannenböden, Vollauszüge und mehr

Neben der Größe und der Anzahl der Türen ist die Innenausstattung ein Kriterium, wonach der passende Brandschutzschrank gewählt wird. Eine Bodenwanne sorgt dabei dafür, dass austretende Flüssigkeiten sicher aufgefangen werden können. Bei der Entscheidung ob man Wannenböden oder Vollauszugsböden für den Sicherheitsschrank bevorzugt, spielen vor allen Dingen die Abläufe im Betriebsalltag eine Rolle und müssen individuell entschieden werden. Bei Vollauszügen sind alle gelagerten Gehfahrstoffe gleichgut erreichbar, bei einfachen Wannenböden sind die hinten gelagerten Produkte etwas schwerer zugänglich. Wannenböden und Vollauszüge können auch separat erworben und nachgerüstet werden und sind entsprechend als Zubehör erhältlich. Darüber hinaus gibt es Anti-Rutschmatten, höhenverstellbare Füße und vieles mehr, die die tägliche Nutzung der Sicherheitsschränke erleichtern.

Sicherheitsschränke nach DIN EN 14470-1 ab 1199€ und F90 ab 1650€

Generell kann man sagen, dass die F30 Sicherheitsschränke aufgrund niedrigerer Anforderungen an die Feuerbeständigkeit günstiger sind, als die F90 Gefahrstoffschränke. In unserem Sortiment sind F30 Sicherheitsschänke bereits am 1199€ erhältlich, die zweiflügeligen Modelle schon ab 1499€. Wenn man eine Feuerbeständigkeit von 90 Minuten benötigt und daher zu einem F90-Sicherheitsschrank greift, sind diese in unserem Sortiment ab 1650€ für die einflügeligen Modelle und ab 2099€ für die zweiflügeligen Modelle erhältlich.

Die richtige Gasflaschenlagerung im Unternehmen – Depots und Gasflaschen-Lager im Vergleich

Zur Lagerung von Gasflaschen im Unternehmen gibt es eine große Vielzahl von Optionen, die eine effiziente und gesetzekonforme Gasflaschenlagerung erlauben. Da gibt es einerseites sogenannte Gasflaschen-Depots / Gasflaschen-Container, die vor allen Dingen insbesondere für große Mengen von Gasflaschen genutzt werden, auf der anderen Seite gibt es spezielle Gasflaschen-Schränke, die vornehmlich im Innenbereich zum Einsatz kommen. Der heutige Beitrag gibt einen Überblick der Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Gasflaschenschränke – gerade für den Innenbereich gut geeignet

Wenn Gasflaschen innerhalb von Arbeitsräumen gelagert werden, muss man hohe Sicherheitsvorkehrungen treffen und dann wählt man Gasflaschen-Schränke. Auch wenn die zu lagernden Gase bestimmte Gefahrstoffklassen erfüllen (entzündbar oder toxisch sind), müssen diese in Gasflaschenschränken eingelagert werden. Diese Schränke zur Gasflaschenlagerung müssen hohe Anforderungen erfüllen – inbesondere in Bezug auf den Feuerwiderstand und die Belüftung.

Feuerwiderstand von bis zu 90 Minuten und technische Belüftung

Gerade Feuerwiderstand und die Belüftung sind zwei zentrale Eigenschaften, die von Gasflaschenschränken für den Innenbereich zu erfüllen sind. Je nach gelagerten Gasflaschen und deren Inhalt müssen die Gasflaschenschränke einen Schutz bei Feuer von bis zu 90 Minuten sicherstellen (wie es bspw. auch F90-Sicherheitsschränke gewährleisten). Gemäß der EN 14470-2 und TRGS 510. Ebenso werden an die technische Lüftung von Gasflaschen-Schränken abhängig vom gelagerten Gas hohe Anforderungen gestellt (bspw. muss bei akut toxischen Gasen eine 120facher / h  Luftwechsel erreicht werden).

Spezielle Gasflaschen-Schränke für 11kg Gasflaschen

Neben den für die meisten Industriegase gängigen Gasflaschen mit 220mm Durchmesser gibt es gerade für die auch bei Privatleuten bspw. zum Grillen verwendeten 11kg Propan- oder Butangasflaschen Gasflaschen-Schränke. Je nach Ausführung sind die Gasflaschen-Schränke für bis zu 20 11-kg-Gasflaschen und in einer geschlossenen oder belüfteten Version.

Gasflaschenlager und -Depots sind in der Regel für den Außenbereich

Gasflaschen-Depots werden in normalerweise im Außenbereich verwendet und sind mit und ohne Dach erhältlich. Die Modelle ohne Dach kommen vornehmlich unter Schleppdächern zum Einsatz, die Modelle mit Dach können ebenso freistehend verwendet werden.

Umfangreiches Zubehör zur effizienten Nutzung von Gasflaschenlagern

Die Gasflaschen-Lager haben zahlreiche Eigenschaften, die insbesondere das Ein- und Auslagern von Gasflaschen erleichtern. Sie sind mit großen Flügeltoren ausgestattet (bei den größeren Gasflaschen-Depots mit zwei Flügeln) und sind nicht nur begehbar, sondern auch mit einer Gasflaschenkarre und teilweise sogar mit einem Stapler befahrbar. So können auch größerer Mengen Gasflaschen, bspw. mit Hilfe von Gasflaschen-Paletten schnell ein- und ausgelagert werden. Umfangreiches Zubehör, wie bspw. Wandhalterungen für Gasflaschen, sorgen jederzeit für einen sicheren Stand (wie es auch in den TRGS 510 vorgeschrieben ist).
Durch das flexible Baukasten-System der Gasflaschen-Depots kann die Kapazität schnell an den jeweiligen Bedarf angepasst werden.

 

Einsatzgebiete von Sicherheitsschränken im Unternehmen

Sicherheitsschränke haben im Unternehmen eine Vielzahl verschiedener Einsatzbereiche. Auf der einen Seite dienen die Schränke dazu, den darin gelagerten Inhalt mindestens für einen vorgegebenen Zeitraum (je nach Widerstandsklasse 30 Minuten bei F30 Sicherheitsschränken und 90 Minuten bei den F90 Sicherheitsschränken) im Brandfall zu schützen. Gleichzeitig bieten die Sicherheitsschränke ebenso als  Schutzmaßnahme für den Inhalt vor unbefugtem Fremdzugriff. Aber nicht nur Chemikalien oder Gefahrstoffe können in den Sicherheittschränken gelagert werden, auch bspw. wichtige Dokument oder Akten werden immer häufiger in den Brandschutzschränken aufbewahrt.

Lagerung von Gefahrstoffen – die häufigste Nutzugnsart

Sicherheitsschränke dienen primär der Lagerung von (brennbaren) Gefahrstoffen. Diese können bspw. Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder andere gefährliche Stoffe sein, die im Betriebsalltag, Laboren oder Aptheken genutzt werden. In den Gefahrstoffschränken werden dann Kleingebinde dieser Gefahrstoffe gelagert. Durch die Lagerung der Gefahrstoffe wird im Brandfall verhindert, dass sich die brennbaren Flüssigkeiten und oder Gefahrstoffe entzünden und es so zu unkontrollierten Kettenreaktionen kommen kann bzw. Mitarbeiter und Umwelt geschädigt werden. Gleichzeitig haben die Gefahrstoffschränke zahlreiche Sicherheitsmechanismen, wenn die darin gelagerten Primärbehälter eine Leckage aufweisen sollten. Dann können die Gefahrstoffe durch integrierte Auffangwannen zurückgehalten und ordnungsgemäß entsorgt werden, ohne das die Umwelt oder Mitarbeiter zu Schaden kommen.

Immer häufiger für Unternehmen wichtig: Lagerung wichtiger Dokumente oder Akten

Neben der Gefahrstofflagerung werden die Sicherheitsschränke zudem als sichere Verwahrungsmöglichkeit für Akten, Dokumente oder andere wichtige Papiere genutzt, die sonst im Falle eines Brandes beschädigt oder sogar vernichtet werden könnten und hierfür bspw. kein dedizierter Tresor zur Verfügung steht. Spezielle Sicherheitschränke für Akten bieten hier spezielle Ausstattung für genau diesen Zweck.

Noch relativ neu: Sicherheitsschränke für die Lagerung von Lithium-Batterien und Lithium-Ionen Akkus

Ein immer wichtigere Thema rund um  Sicherheitsschränke und Brandschutzschränke ist auch die Lagerung von Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus. Ob im Smartphone, E-Bike, in Elektroautos oder anderen batterie- oder akkubetriebenen Geräten oder Maschinen – in der Regel kommen Lithium-Batterien oder Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, weil sie auf sehr wenig Raum große Energiemengen speichern können. Gleichzeitig bergen die Lithium-Batterien auch Risiken, denn defekte Batteriezellen oder eine falsche Lagerung können zu Gefahren und Bränden führen. Wenngleich es noch an gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien zu dem Thema fehlt, unsere Sicherheitsschränke für die Lagerung von Lithium-Batteriensind für diesen Zweck geeignet und orientieren sich an den Vorgaben der VdS. 

Größenklassen für Auffangwannen aus Stahl

Durch die große Beliebtheit von Stahl-Auffangwannen gibt es eine sehr große Auswahl in diesem Bereich der Umwelt-Lagertechnik. Die primäre Klassifizierung erfolgt daher meistens anhand des Volumens, denn so gehen auch die Käufer vor. Die passende Größe der Auffangwanne ist immer eines der ersten Kriterien das beim Kauf festgelegt wird. Die Klassifizierung erfolgt in drei Cluster: Kleingebindewannen mit einem Volumen von 20-60 Litern, die typischen Fassaufauffangwannen mit einem Volumen von 200-Litern und die größten Auffangwannen haben ein Volumen von 1000-Litern und sind damit bspw. auch für IBC-Container geeignet.

Kleingebindewannen aus Stahl mit einem Volumen bis zu 20-60 Litern

Den Einstieg und damit die kleinsten Stahlauffangwanneen bilden die Kleingebindewannen, die ein Volumen von bis zu 60 Litern besitzen. Diese Auffangwannen findet man in so gut wie jedem produzierendem Betrieb oder Handwerk. Beispielsweise werden auf diesen Auffangwannen Farben, Lacke, Lösungsmittel, aber auch kleine 60-Liter Fässer gelagert. Zur Auswahl stehen hier die Serien KGW für Kleingebinde, Typ AW für 60l-Fässer und der TYP LPW mit Lochplattenwand. 

Stahlauffangwannen für Standardfässer mit bis zu 200 Litern Volumen

Am häufigsten kommen in Unternehmen die 200-Liter Stahl-Auffangwannen zum Einsatz, die für Fässer unterschiedlicher Größe geeignet sind. Mit einer Lagerkapazität für bis zu vier 200-Liter-Fässer und einer extrem großen Modellvielfalt sind die vielseitig einsetzbar und bieten für fast jedes Unternehmen die perfekte Option zur sicheren Gefahrstofflagerung. Ob klassisches Modell wie bspw. TYP AM|AO, besonders günstige Profilwanne oder spezielle Ausführungen in Edelstahl bzw. für Eckstellplätze – 200-Liter-Auffangwannen gibt es in unzähligen Serien, Ausführungen und Varianten. 

Stahl-Auffangwannen für  IBC und große Anzahl von Standardfässern mit bis zu 1000 Litern Volumen

Für IBC-Container und große Mengen Fässer sind die 200-Liter Auffangwannen allerdings nicht mehr ausreichend, dann benötiget man 1000-Liter-Stahl-Auffangwannen. Auf diesen Modellen kann man je nach Ausführung bis zu 3 IBC lagern und die Umwelt effiezient im Falle einer Leckage vor Kontamination durch die in den IBC enthaltenen Gefahrstoffe schützen. Auch gibt es Klassiker, wie die 1000-Liter-Auffangwanne vom TYP AW, aber ebenso spezielle Varianten, wie bspw. Ausführungen in Edelstahl oder bspw. mit PE-Einsatz, so dass hier ebenfalls Säuren und Laugen gelagert werden können, für die Stahl-Auffangwannen sonst ungeeignet sind. 

Was ändert sich bei der Gasflaschenlagerung in 2019?

Mit dem Jahreswechsel treten immer viele Änderungen und Neuerungen in Kraft – so gibt es bspw. bei den ADR 2019 eine Reihe von neuen Vorgaben und Richtlinien, die sich auf den Transport von Gefahrstoffen beziehen. Auch die Lagerung von Gasflaschen ist immer ein wichtiges Thema in vielen Unternehmen, so dass man hier die Änderungen und Neuerungen im Auge behalten sollte. Entsprechend erläutert der heutige Beitrag die wichtigsten Änderungen bei den Vorschriften für die Gasflaschenlagerung.

Änderungen bei der Gasflaschenlagerung in 2019

Mit dem Jahreswechsel zu 2019 hat sich an den Vorschriften und Regeln für die sichere Gasflaschenlagerung für Unternehmen in Deutschland nichts Wesentliches geändert. Mit den TRGS 510 gilt weiterhin der maßgebliche Schriftsatz, in dem die Regeln und Vorgaben zusammengefasst werden, wenn Gasflaschen in Unternehmen gelagert werden sollen. Weiterhin wird innerhalb dieser Regeln unterschieden, wo die Gasflaschen gelagert werden sollen (also im Innenbereich oder im Außenberich) und welche Anforderungen ein passende Gasflaschenlager erfüllen muss.

Zugelassene Gasflaschenlager und -Depots nach TRGS 510

Zur vorschriftsmäßigen und gleichzeitig effizienten Gasflaschenlagerung sind weiterhin Gasflaschenlager  und Gasflaschendepots empfehlenswert. Einerseits werden so die Regeln und Vorgaben der TRGS 510 eingehalten, aber ebenso kann man so die Gasflaschenlagerung effizient in den Betriebsalltag integrieren. Die große Auswahl von Gasflaschenlagern ermöglicht es, für jeden Bedarf und Standort eine passende Variante zu finden: Je nach Standort und benötigter Lagerkapazität sind entsprechende Gasflaschencontainer für den Außenbereich mit Lagermöglichkeiten für bis zu 104 Gasflaschen mit einem Durchmesser von 220mm erhältlich. Umfangreiches Zubehör für Gasflaschenlager sorgt für zudem für vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten und einen reibungslosen Betriebsablauf.

Neuerungen in 2019 für Lagerung und Transport von Lithium-Batterien und Akkus

Oftmals treten zum Jahreswechsel neue Vorschriften oder Gesetze in Kraft und genauso ist es auch beim Thema Gefahrstofflagerung und -transport. Wie bereits in den vergangenen Jahren steht gerade das Thema Lagerung und Transport von Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus im Mittelpunkt der Betrachtung, denn dieser Bereich gewinnt stetig an Bedeutung für immer mehr Lebensbereiche – vom Smartphone über das eBike bis hin zum E-Mobilität und Photovoltaikanlagen mit einem Batteriespeicher sind Lithium-Batterien nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Aufgrund der möglichen Gefahren, die von diesen Produkten ausgehen, werden die Regeln und Vorschriften für die Lagerung und Transport regelmäßig verschärft, so auch in 2019.

Hybrid-Batterien – Kombination aus Lithium-Metall und Lithium-Ionen-Batterien

Erstmals in die Betrachtung mit einbezogen werden sogenannte Hybrid-Batterien. Dieser neue Batterietyp ist eine Kombination aus Lithium-Metall- und Lithium-Ionen-Batterien und diese werden in 2019 der UN-Nummer für Lithium-Metall-Batterien zugeordnet.

Neue Regeln für den Transport von Lithium Batterien in 2019

Die größte Veränderung in 2019 gilt für den Transport von Lithium-Batterien. Auf der einen Seite ist hier eine Kennzeichnung der Lithiumbatterien verpflichtend. Anders als vorher muss nun eine spezifische Kennzeichnung eingesetzt werden, die den Inhalt, also die Lithium-Batterien, verdeutlicht und nicht mehr nur ein allgemeines Gefahrgutzeichen Klasse 9 ist. Bei den Gefahrzetteln ist nun Klasse 9A verpflichtend und muss für Verpackungen eingesetzt werden, die Lithium-Batterien enthalten. Auch die nach der Sondervorschrift 188 geltende Kennzeichnungspflicht verlangt nun ein anderes Kennzeichen, das ebenfalls einen eindeutigen Rückschluss auf den Inhalt Lithium-Batterien zulässt.

Neue Regel für die Lagerung von Lithium-Batterien in 2019

Bzgl. der Lagerung von Lithium-Batterien gibt es seitens der Gesetzgeber keine Änderungen an Regeln oder Vorschriften, so dass Hersteller und Händler hier immer noch keine genauen Vorgaben haben, was bei der Lagerung zu beachten ist. Weiterhin werden die Empfehlungen diverser Verbände und Kommissionen als Rahmen angenommen, eine definitive Rechtsprechung steht noch aus. Daher empfehlen wir für die Lagerung von Lithium-Batterien und Akkus weiterhin auf die Nutzung von geeigneten Sicherheitsschränken für Lithium-Batterien zurückzugreifen, die sich in der Praxis bewährt haben. Mit einer großen Auswahl passender Lagerschränke für Lithium-Batterien gibt es für die unterschiedlichsten Bedürfnisse die richtige Lösung.

Sicherheitsschränke und Gefahrstoffschränke – wo liegt der Unterschied?

Wenn es um die sichere Lagerung verschiedenster (Gefahr-) Stoffe geht, begegnen einem immer wieder die beiden Begriffe Sicherheitsschrank und Gefahrstoffschrank, die mal synonym verwendet werden, mal wird explizit unterschieden. Gibt es Unterschiede zwischen einem Sicherheitsschrank und Gefahrstoffschrank? Diese Frage beantwortet der heutige Beitrag.

Sicherheitsschrank umfasst verschiedene Schranktypen mit Sicherheitsmerkmalen

Der Begriff Sicherheitsschrank ist ein Oberbegriff und umfasst diverse Schränke mit besonderen Sicherheitsmerkmalen. Das Spektrum potenzieller Sicherheitsschränke reicht daher von Tresoren (die den Inhalt primär vor Fremdzugriff schützen sollen), über Gefahrstoffschränke, die zur Aufbewahrung wassergefährdender, gesundheitsschädlicher oder giftiger Stoffe ausgelegt sind, bis hin zu Brandschutzschränken, die den Inhalt im Brandfall schützen sollen. Häufig sind Gefahrstoffschränke dabei ebenfalls Brandschutzschränke. Zum Teil werden die Sicherheitsschränke im Gefahrstoffbereich noch weiter nach den darin zu lagernden Materialien unterschieden (Chemikalienschränke, Säure- und Laugenschränke). Insbesondere wenn Säuren oder Laugen in den Gefahrstoffschränken gelagert werden sollen, muss dies bei der Materialwahl für die Gefahrstoffschränke berücksichtig werden.

Gefahrstoffschränke für die Lagerung von Gefahrstoffen am Arbeitsplatz

Wie der Name vermuten lässt, bezeichnen Gefahrstoffschränke die Sicherheitsschränke, die explizit zur Lagerung von Gefahrstoffen am Arbeitsplatz gedacht sind. Ob entzündbare Flüssigkeiten, wassergefährdende Stoffe oder andere Gefahrstoffe – die deutsche Gesetzgebung schreibt eine spezielle Gefahrstofflagerung vor, wenn diese sich in Arbeitsräumen befinden. Die wichtigsten Normen und Regeln sind hier die DIN EN 14470-1 und die TRGS. Neben einer besonders massiven Bauweise zeichnen sich Gefahrstoffschränke durch eine Reihe spezieller Ausstattungen aus, die eine sichere und regelgerechte Lagerung von Gefahrstoffen ermöglichen. So sind die Gefahrstoffschränke oftmals mit Auffangwannen, speziellen Türmechanismen, Auszugsböden etc. ausgestattet, um Gefahrstoffe aller Art sicher und effizient lagern zu können.

Gefahrstoffschränke mit Feuerwiderstandsklasse = Brandschutzschränke

Sicherheitsschrank / Gefahrstoffschrank Typ 90 / F90 mit 90 Minuten Feuerwiderstand

Sicherheitsschrank / Gefahrstoffschrank Typ 90 / F90 mit 90 Minuten Feuerwiderstand

Sind unter Gefahrstoffen entzündliche Flüssigkeiten oder brennbare Materialien, sind Brandschutzschränke, also Gefahrstoffschränke mit integriertem Brandschutz, die beste Wahl.  Je nach Ausführung bieten diese Brandschutzschränke für 30 Minuten (Gefahrstoffschränke Typ 30 / F 30) oder für 90 Minuten (Gefahrstoffschränke Typ 90 / F90) Schutz vor äußerer Brandeinwirkung. Neben der besonders robusten Bauweise haben diese Gefahrstoffschränke automatisch schließende Türmechanismen, die auf eine erhöhte Temperatur reagieren und im Brandfall den Gefahrstoffschrank automatisch verschließen.

Sicherheitsschränke zur Lagerung von Lithium-Batterien

Lithium-Batterien finden im Rahmen der Energiewende immer mehr Verwendung. Nicht nur Handy, Smartphones oder Notebooks werden die Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus genutzt, gerade im Bereich der Mobilität kommen leistungsstarke Lithium-Zellen zum Einsatz. Durch eine hohe Zellspannung, keinen Kein Memory-Effekt bei Akkus bzw. wiederaufladbaren Sekundärbatterien und einer geringen Selbstentladung bringen Lithium-Ionen-Akkus / Lithium-Batterien alle Eigenschaften mit, die für viele Bereiche ideal sind und eine hohe Energiedichte auf kleinem Raum bereitstellen können.

Lagerung von Lithium-Batterien und Lithium-Akkus

Gleichzeitig sorgt die hohe Energiedichte der Lithium-Batterien auch Gefahren mit sich und eine eine sachgemäße Lagerung von Lithium-Batterien ist daher unabdingbar. Das in den Batteriezellen enthaltene Lithium ist chemisch hochreaktiv und kann bei Kontakt mit Wasser sehr empfindlich. Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus können aufgrund der Konstruktion bei einer Beschädigung oder schon bei bei falscher Lagerung überhitzen und bspw. Brände auslösen. Entsprechend ist ein effizienter Brandschutz ist bei der Lagerung von Lithium-Batterien von gröößter Bedeutung – genauso wie umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und eine besondere Sorgfalt.

Noch keine gesetzlichen Vorschriften zur Lagerung von Lithium-Batterien

Für die Lagerung von Lithium-Batterien und Akkus gibt es in den gesetzlichen Vorgaben noch keine endgültig verabschiedeten Sicherheitsvorschriften und Regeln, gleichwohl ist aus versicherungstechnischen Gründen eine sorgfältige und möglichst sichere Lagerung der Batterien und Akkus generell empfehlenswert. Solange es noch keine Gesetze oder anderen Vorgaben vom Statt gibt, gelten die die Sicherheitsregeln des VdS aktuell als maßgeblicher Standard und sollten daher von den Unternehmen eingehalten werden. Diese Sicherheitsvorschriften beinhalten auf der einen Seite einen allgemeinen Teil, wo grundlegende Regeln erarbeitet werden, und drei spezifische Abschnitte, die bestimmte Sicherheitsvorschriften für die Lagerung von Lithium-Batterien an der Leistung festmachen.

Vorgaben zur Lagerung von Lithium-Batterien gemäß VdS

Die Vorgaben des VdS im Bezug auf die Lagerung von Lithium-Batterien und Akkus sind teilweise recht allgemein gehalten, wie bspe. “es sind alle Vorgaben der jeweiligen Hersteller und technischen Produktdatenblätter bei der Lagerung einzuhalten”. Beschädigte oder defekte Lithium-Batterien sind aus Lager- und Produktionsbereichen umgehend zu entfernen und bis zur endgültigen Entsorgung in sicherem Abstand oder in einem brandschutztechnisch abgetrennten Bereich (einem anderen Raum oder bspw. in einem Sicherheitsschrank) zwischenzulagern. 
Ein wichtiger Punkt ist die Wärme bzw. die Lagerung von Lithium-Batterien abseits von möglichen Wärmequellen. Die Lithium-Batterien bzw. Lithium-Ionen-Akkus dürfen nicht unmittelbarer oder dauerhaft hohen Temperaturen oder Wärmequellen ausgesetzt werden. Zu diesen Wärmequellen gehören auch z. B. s direkter Sonneneinstrahlung.
Aufgrund der Brennbarkeit sollten die Lithium-Batterien und -Akkus getrennt von anderen brennbaren Materialien gelagert werden (bauliche Trennung oder räumliche Trennung mit mindestens 2,5m Abstand), solange die Lagerreinrichtung nicht über eine automatische Löschanlage verfügt (wobei eine Löschanlage nicht mit Wasser funktionieren darf, denn dieses Löschmittel ist für Lithium-Batterien ungeeignet). 
Es sollten nur Batterien und einzelnen Zellen gelagert werden, die über den Prototypen-Status hinaus sind und eine Prüfung nach UN 38.3 bereits vorliegt. 
Der ideale Ladezustand für die Lagerung der Lithium-Batterien und Lithium-Akkus liegt bei 40%.

Sicherheitsschränke für die Lagerung von Lithium-Batterien

Aufgrund der möglichen (Brand-) Gefahr von Lithium-Batterien und Lithium-Akkus wird eine Lagerung in brandschutztechnisch abgetrennten Räumen bzw. entsprechend abgetrennten Bereichen empfohlen. Zwar gibt es noch keine offiziellen Vorgaben und Richtlinien für die Lagerung von Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus, aber feuerbeständige Sicherheitsschränke / Brandschutzschränke erfüllen zahlreiche Anforderungen, die für die Lagerung von Lithium-Batterien empfohlen werden. Die Sicherheitsschränke für die Lagerung von Lithium-Batterien sind je nach Ausführung für mind. 30 Minuten (F30-Sicherheitsschränke) oder 90 Minuten (F90-Sicherheitsschränke) feuerbeständig. Wenn also die darin gelagerten Akkus und Batterien eine Brand entwickeln würden, wären die umliegenden Räume und Mitarbeiter geschützt. Ebenfalls schließen die Türen der Sicherheitsschränke automatisch, so dass im Fall eines Feuers, die in den Sicherheitsschränken gelagerten Lithium-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus nicht ebenfalls beginnen würden zu brennen.

Kriterien für die Auswahl der richtigen Auffangwanne – Größe, Material und spezielle Eigenschaften

Wenn Gefahrstoffe und hier insbesondere wassergefährdende Stoffe in Unternemen gelagert werden sollen, sind in Deutschland Auffangwannen vorgeschrieben, um im Fall einer Leckage des Primärbehälters Menschen und Umwelt vor Schäden zu bewahren und den austretenden Gefahrstoff auffangen zu könnnen. Je nach Gebinde oder Behältergröße – angefangen vom Kleingebinde bis hin zu 1000-l-IBC gibt es für jede Gefahrstoffmenge die passende passende Auffangwanne in der richtigen Größe. Neben der Größe spielen aber zahlreiche weitere Faktoren beim Kauf einer Auffangwanne eine wichtige Rolle: Welches Material soll gewählt werden (Stahl, Kunststoff, Edelstahl oder GFK), soll die Auffangwanne ein Gitterrost besitzen oder nicht, werden die Auffangwanne für spezielle Anwendungen benötigt (wie z. B. die Auffangwannen für Paletten, die von der Größe auf die gängigen Euro- und Industriepaletten abgestimmt sind) usw. usw. Entsprechend sollte man sich vor dem Kauf einer Auffangwanne folgende Fragen stellen, um zu dem passenden Modell zu kommen:

  1. Welche Größe sollte die Auffangwanne haben? 
  2. Aus welchem Material sollte die Auffangwanne sein?
  3. Muss die Auffangwanne spezielle Anforderungen erfüllen?

Die richtige Größe Finden: die VaWs gibt die Größe vor

Das benötigte Volumen bzw. die vorgeschriebene Mindestgröße ist beim Kauf erste Frage, die man sich stellen sollte. Bezüglich des Auffangvolumens sollte man beachten, dass eine Auffangwanne den Inhalt des größten darauf gelagerten Behälters und mindestens 10 % der gelagerten Menge aufnehmen können muss; in Wasserschutzgebieten muss das Volumen der Auffangwanne sogar 100% der gelagerten Menge betragen. Das ist allerdings nur eine grobe Richtlinie für das benötigte Volumen einer Auffangwanne, die genauen Vorgaben für die Größe einer Auffangwanne werden in den VAwS geregelt. Einen detaillierten Überblick über das erforderliche Volumen  mit drei Beispielen für die Volumenberechnung einer Auffangwanne erhalten Sie hier.
Da die VAwS nur für Deutschland gelten, gibt es in anderen Ländern abweichende Regelungen in Bezug auf die Mindestgrößen von Auffangwannen. So sind bspw. die vorgeschriebenen Auffangvolumina in Österreich abhängig von der Art des Primärbehälters, in denen die Gefahrstoffe gelagert werden. 

Das richtige Material der Auffangwanne finden – Stahl, Kunststoff, Edelstahl oder GFK

Um die zweite Frage beim Kauf einer Auffangwanne beantworten zu können, spielt der zu lagernde Gefahrstoff eine große Rolle. Nicht jedes Material ist für die Lagerung aller Gefahrstoffe geeignet, denn bspw. können aggressive Säuren und Laugen das Material von Stahl-Auffangwannen korrodieren lassen, während Kunststoff-Auffangwannen aus PE für brennbare und ölbasierte Gefahrstoffe eher ungeeignet sind. Edelstahl und GFK – zwei Materialien, die in den letzten Jahren immer häufiger für Auffangwannen Verwendung finden – sind wesentlich flexibler einsetzbar, liegen aber preislich deutlich über den Alternativen Auffangwannen aufs Stahl oder Kunststoff. Um die Frage nach dem idealen Material beantworten zu können, ist ein Blick auf die Eignung der Auffangwannen für Gefahrstoffe empfehlenswert, den man hier findet. 

Spezielle Anforderungen – Palettenauffangwannen, besonderes Zubehör uvm.

Häufig werden Auffangwannen nicht einfach nur zur Lagerung von Fässern oder anderen Primärbehältern verwendet, sondern es werden ganz spezielle Anforderungen an sie gestellt: Wenn die Auffangwannen in Kombination mit Paletten eingesetzt werden, müssen sie bestimmte Maße einhalten, um eine optimale Platznutzung zu ermöglichen. Sollen aus den darauf gelagerten Fässern eine Entnahme der Flüssigkeiten möglich sein, kann eine dedizierte Fassablage für Auffangwannen sinnvoll sein. Entsprechend der individuellen Anforderungen werden also die finalen Kriterien festgelegt, um die passende Auffangwanne zu finden.