Dieselkraftstoff-Abfüllplätze ermöglichen die Selbstbetankung von Baumaschinen und Fahrzeugen im Unternehmen

Gestiegene Anforderungen und neue Gesetze zum Umweltschutz erfordern auch eine verbesserte Umwelt-Lager-Technik im Unternehmen. Kraftstoff-Abfüllplätze sind daher Vorschrift, wenn im Unternehmen Fahrzeuge oder Baumaschinen betankt werden sollen.

Die Umweltauflagen vom Gesetzgeber werden immer größer und gleichzeitig steigt der Druck auf die Unternehmer, die Abläufe im Unternehmen immer weiter zu erhöhen. Ein wichtiger Punkt beim Einsatz von Fahrzeugen und Maschinen ist dabei Stand- und Rüstzeiten zu minimieren. Das gilt angefangen vom Landwirt über den kleinen Baustoffhändler bis hin zum Großunternehmen. Nur Maschinen und Fahrzeuge, die auch im Einsatz sind, können Geld verdienen. Häufig sorgt aber die Betankung von Fahrzeugen und Maschinen für unnötige Standzeiten und damit Stillstand im Unternehmen oder auf der Baustelle.  Eigenbetankung heißt hier das Zauberwort, das die aufwändige Fahrt zu nächsten Tankstelle vermeidet und entsprechend viel Zeit spart.

Selbstbetankung ist aber aus der Umwelt-Perspektive ein sehr heikles Thema, dann austretender Diesel können schnell große Umweltschäden anrichten. Die Auflagen für Eigenbetankung sind daher vom Gesetzgeber entsprechend hoch, denn nur mit der richtigen Umwelt-Lager-Technik kann sichergestellt werden, dass Eigenbetankung am Unternehmensstandort sicher und ohne negative Folgen für Mensch oder Umwelt durchgeführt werden kann. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber daher für die Eigenbetankungen im Unternehmen Kraftstoff-Abfüllplätze vorgeschrieben.

Diesel-Abfüllplatz Typ KPS mit Spritzschutzwand

Diesel-Abfüllplatz Typ KPS mit Spritzschutzwand

Diesel-Abfüllplätze bestehen aus einer robusten Stahlkonstruktion und sind ähnlich den befahrbaren Bodenschutz-Wannen, wobei der Fokus bei den Diesel-Abfüllplätzen klar auf der Verwendung mit Eigenverbrauchs-Tankanlagen besteht und Bodenschutzwannen eher für die Lagerung von Fässern etc. verwendet werden. Kraftstoff-Abfüllplätze besitzen befahrbare Randschwellen und sind natürlich bauaufsichtliche zugelassen, so dass die Dieselkraftstoff-Abfüllplätze in so gut wie jedem Innenbereich bzw. überdachten Außenbereich zum Einsatz kommen können. Mit einer Radlast von 5000kg können die Eigenbetankung-Abfüllplätze auch problemlos von schwerem Gerät befahren werden – gerade bei Baumaschinen ein großer Vorteil.

Typischerweise unterscheidet man zwei Typen von Dieselabfüllplätzen – die mit fester Spritzschutzwand (Typ KPS) und die ohne Spritzschutzwand (Typ TAW). Je nach individueller Situation und Auflagen vom Umweltamt ist zur Eigenbetankung im Unternehmen eine Spritzschutzwand notwendig oder nicht. Neben zahlreichen Standard-Formaten sind Dieselkraftstoff-Abfüllplätze natürlich auch nach exakten Vorgaben lieferbar, denn nur so kann man auf die jeweiligen Bedingungen vor Ort und Platzverhältnisse optimal eingehen und eine sichere und gleichzeitig effiziente Selbstbetankung sicherstellen.

Eigenbetankung im Unternehmen ist heutzutage unverzichtbar für den effizienten Einsatz von Baumaschinen und Fahrzeugen – mit Abfüllplätzen für Eigenbetankung kann man die gesetzlichen Auflagen erfüllen und gleichzeitig die Mitarbeiter und die Umwelt von potenziellen Schäden durch auslaufenden Dieselkraftstoff bewahren.